Strecken für Tourenräder

Eine Radtour bewegt sich stets auf festen Untergründen ohne natürliche oder künstliche Hindernisse. In der Regel sind dies asphaltierte Fahrbahnen auf Radwegen oder ruhigen Nebenstraßen. Bundestraßen sind zu meiden. Im Wald werden wassergebundene Decken (Schotter) oder sehr gute, naturfeste Wege genutzt. Starke Steigungen bzw. ein starkes Gefälle auf der Strecke sind zu umgehen. Die Strecken einer Radtour können von allen Arten von Fahrrädern genutzt werden.

Strecken für Mountainbikes

Mountainbiketouren führen überwiegend abseits von asphaltierten Straßen und Wegen. Genutzt werden vorzugsweise naturfeste oder geschotterte Wald- und Feldwege bzw. Wiesenwege, die alle sowohl ein-, als auch zweispurig sein können. Mit natürlichen Hindernissen muss jederzeit gerechnet werden. Vom Fahrer werden besondere fahrtechnische Fähigkeiten erwartet, insbesondere was die Bewegung auf dem Rad, den Umgang mit natürlichen Hindernissen wie Wurzeln, Steinen, Absätzen u.ä. und spezielle Bremstechniken betrifft.

Strecken für Rennräder

Eine Rennradtour führt durchweg über asphaltierte Oberflächen möglichst hoher Qualität. Gepflasterte Oberflächen stellen die Ausnahme da. Zum Lückenschluss muss mit asphaltierten Oberflächen geringerer Qualität gerechnet werden. Der Fahrer sollte Erfahrung im Umgang mit einem Rennrad haben. Dies betrifft neben den technischen Besonderheiten des Rennrades (sehr schmale Reifen) auch das Verhalten im fließenden Verkehr und vor allem einen ausreichenden Trainingszustand. 

Hinaus aus dem Tal der Sinn, in dem Bad Brückenau mit seinem gleichnamigen Staatsbad liegt, führt uns unsere etwas mehr als 20 Kilometer lange Tour hinauf zum „Fränkischen Kegelspiel“ – dem „kleinen Bruder“ des „Hessischen Kegelspiels“. Namensgebend sind die vielen, mehr oder weniger einzeln stehenden Vulkanschlote, deren hartes Gestein über Jahrmillionen von Wind und Wetter aus den sie umgebenden geologischen Schichten herausgearbeitet wurden. Der Mächtigste von ihnen ist der 660 Meter hohe „Dreistelz“, an dem wir schon bald nach dem Start der Tour vorbeikommen. Den Gipfel aber lassen wir rechts liegen – die Bezwingung des „Dreistelz“ überlassen wir heute Wanderern und Mountainbikern.

Nachdem wir die Straße hinter dem „Buchrasen“ mit Sägewerk und Tankstelle überquert haben, sehen wir bald weitere Zeugen des Vulkanismus in der Rhön: Die „Pilsterköpfe“ links von uns, rechts – unübersehbar – die „Mettermich“, ein Berg, der schon den Kelten als Zufluchtsort diente. Die Spuren der Kelten, die das Plateau einebneten und einen mächtigen Ringwall anlegten, sind auch heute noch deutlich zu sehen. Der „Schildeckberg“, der zu früheren Zeiten eine kleine Burganlage trug, ist ebenso zu erkennen wie die „Platzer Kuppe“ als südlicher Endpunkt der „Schwarzen Berge“, deren Höhenzug den Horizont dominiert und den Beginn der „Hohen Rhön“ markiert.

Die „Pilsterköpfe“ immer zur Linken, die „Mettermich“ immer zur Rechten fahren wir durch Felder und Wiesen am Rande der Schondraer Senke, einem alten, klimabegünstigten Siedlungsgebiet am südlichen Rand der Rhön, bevor uns unser Weg durch Buchen- und Fichtenwälder zurück nach Bad Brückenau führt.

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„Eine wunderschöne Fahrradtour in die Natur rings um Bad Brückenau erwartet uns. Mit einer Ausnahme kommt die Tour ohne nennenswerte Steigungen aus, so dass sich auch weniger geübte Fahrer auf Tour begeben können. Man sollte sich Zeit nehmen, denn entlang der Strecke gibt es vieles zu entdecken. Das Ensembles des Kurgartens inmitten historischer Gebäude lohnt einen kurzen Stopp ebenso wie das „Deutsche Fahrradmuseum“, mit einem kleinen Café, das zur Einkehr einlädt. Wer dem eine Rast in der Stille der Natur vorzieht, fährt weiter bis zur Biberplattform an der „Sinn“. Auch am Krechenbach, durch dessen Tal wir hinter Eckarts fahren, finden sich immer wieder
Spuren des Bibers. In Züntersbach bietet sich die nächste Möglichkeit, eine Pause einzulegen. Vielleicht keine schlechte Idee, denn das Café Sonnenkanzel liegt auf halbem Weg des steilsten Berges, der heute zu bewältigen ist. Wer den dicken Stamm der rund 200 Jahre alten „Läuseiche“ erreicht hat, kann aufatmen – der Berg ist geschafft. Wer mag, kann an der Läuseiche den eigentlichen Weg der Tour verlassen und sich nach rechts wenden. Der Weg führt dort weiter aufwärts, aber nach rund 250 Metern ist die Kuppe erreicht und von der „Sonnenkanzel“ aus bietet sich ein wunderbarer Ausblick auf die Berge rund um Bad Brückenau bis hin zum Spessart.
Zurück an der „Läuseiche“ folgen wie dem vorgegebenen Weg durch dichte Buchenwälder zurück nach Bad Brückenau.

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„Wer in die Rhön kommt, muss den Kreuzberg besuchen!“

Der 928 Meter hohe Gipfel mit den berühmten Golgatha-Kreuzen ist zweifellos einer, wenn nicht sogar der bekannteste Berg der Rhön.
Der „Heilige Berg der Franken“ mit seinem über 300 Jahre alten Kloster ist auch heute noch Ziel vieler Wallfahrten. Ein wenig mag auch das dunkle Klosterbier zur Bekanntheit des Berges und des Klosters beigetragen haben. Allerdings sollte man sich die Maß Kreuzbergbier auf der Tour verkneifen, denn auch die Heimfahrt soll ja unfallfrei bleiben. Eine Einkehr in die Klosterschänke ist auch so empfehlenswert und ein alkoholfreies Weizenbier eine perfekte Alternative zum Klosterbier. Für die Tour auf den Kreuzberg sollte man sich den ganzen Tag Zeit nehmen. Denn wer ab der Touristinformation Bad Brückenau auf Tour geht, wird am Ende des Tages über 45 Kilometer auf dem Tacho haben.

Aber auch in Oberbach am Biosphärenzentrum oder in Wildflecken kann gestartet werden. Wer einen dieser beiden Orte im Sinntal als Ausgangspunkt der Tour wählt, kann 20 bzw. 30 km Wegstrecke sparen. Allerdings verpassen diejenigen, die ab Wildflecken auf Tour gehen, die entspannende Fahrt auf dem wunderschönen „Rhönexpress-Bahnradweg“ durch das Sinntal. Fast immer ist die „Sinn“, ein kleiner, natürlicher Bergbach in Sichtweite. Seit einigen Jahren ist hier der Biber wieder heimisch, der hier durch seine Bautätigkeit faszinierende Wasserlandschaften geschaffen hat. Die Fahrt auf dem „Rhönexpress-Bahnradweg“ sollte man daher – z.B. mit Ziel Bad Brückenau oder Bad Brückenau  Staatsbad – nachholen.

Auf dem Kreuzberg angekommen, sollten Sie auf keinen Fall auf den Fußweg entlang des
Kreuzweges zum Gipfel mit der berühmten Kreuzigungsgruppe verzichten. Wer lieber den direkten Weg mag – 294 Stufen führen direkt zu den Golgatha-Kreuzen. Wer den Weg auf den Gipfel auf sich genommen hat, wird mit einer faszinierenden Aussicht auf die umliegenden Berge der Rhön belohnt.

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„Zwei Täler – das Tal der „Sinn“ und das Tal der „Schondra“ – und der Gipfel des „Dreistelz“ prägen diese Mountainbiketour durch die südliche Vorrhön. Die „Sinn“ und die „Schondra“ zählen zu den saubersten Bächen in Bayern und bieten vielen seltenen Tierarten einen Lebensraum. Dem Sinntal folgen wir talwärts auf einem wunderschönen, naturnahen Weg, bis es hinter Zeitlofs „ernst“ wird. Unser Weg verlässt das Sinntal, um das gut 200 Meter höher liegende Plateau mit den Ortschaften Roßbach, Weißenbach und Detter zu erreichen. Nachdem wir das kleine Örtchen Roßbach mit seinem barocken Schloss durchquert haben, geht es stetig bergab ins Schondratal. Wir erreichen den kleinen Ort Heiligkreuz – und damit auch den tiefsten Punkt unserer Tour. Am Fischweiher finden wir einen idyllischen Platz für eine Brotzeit. Von nun an folgen wir der „Schondra“ flussaufwärts durch naturnahe Buchenwälder, die besonders im Frühjahr und Herbst durch ihr frisches Grün bzw. durch ihre leuchtende Herbstfärbung beeindrucken. Nach rund acht Kilometern verabschieden wir uns aus dem Schondratal und machen uns auf den Weg zum „Dreistelz“. Der „Dreistelz“, der markante Kegel eines erloschenen Vulkans, erreicht mit seinen 660 m zwar bei Weitem nicht die Höhe der „Schwarzen Berge“ oder des Kreuzbergmassivs, aber er überragt seine Umgebung um mehr als 150 m und Bad Brückenau, den Startpunkt unserer Tour, sogar um 330 Meter. Vielleicht war dies der Grund, dem „Dreistelz“ auch noch einen Aussichtsturm zu „spendieren“. Von dort geht der Blick über die Gipfel ins Tal nach Bad Brückenau, zum Spessart oder in die Rhön. Ganz nach dem Motto: „Das Beste zum Schluss“ geht es nun 330 Höhenmeter talwärts, und das auf einem wunderschönen Trail, der alles bietet, was sich ein Mountainbiker wünscht – angefangen von flowigen Passagen bis hin zu wurzeligen, leicht verblockten Abschnitten.“

„Eine schöne, abwechslungsreiche Halbtagestour liegt vor uns. Von Bad Brückenau aus geht es über das Staatsbad Bad Brückenau nach Schwarzenfels, einem kleinen Ort in Hessen, mit seiner namensgebenden Burg Schwarzenfels, einer sehr gut erhaltenen Höhenburg mit einer über 800-jährigen Geschichte. Nicht ganz so alt, aber nicht minder eindrucksvoll das Staatsbad Bad Brückenau mit seiner beeindruckenden Architektur und dem weitläufigen Kurpark. „Passend zum Thema“ befindet sich im Staatsbad Brückenau auch das „Deutsche
Fahrradmuseum“. Für weniger Technikinteressierte – es gibt im Museum auch ein kleines Café!

Einen Stopp wert ist auf jeden Fall die „Biberplattform“ im Sinntal. Ob man den Biber tatsächlich zu Gesicht bekommt, können wir nicht garantieren. Wenn mehr über den Biber und seine Lebensweise erfahren möchte, kann sich an einem anderen Tag einer Führung zur Biberplattform anschließen. Hinter Eckarts, einem kleinen Dorf im Sinntal, mit der empfehlenswerten Gastwirtschaft „Schwarzes Roß“ führt uns unser Weg auf naturnahen
Pfaden und Wegen über die Grenze nach Hessen. Die Burg Schwarzenfels ist auf jeden Fall einen Besuch wert, der Burgfried kann bestiegen werden und eröffnet einen fantastischen Rundblick auf die Berge der Rhön und die Höhenzüge des Spessarts. Auf unserem Rückweg erreichen wir wieder das Sinntal und folgen diesem flussaufwärts auf einem wunderschönen Weg, der uns zurück ins Staatsbad Bad Brückenau führt. Zum zweiten Mal passieren wir dabei Eckarts mit seinem Gasthaus. In Eckarts kann man dem Tourenvorschlag folgen und über die „Sinn“ hinweg auf die andere Talseite wechseln und die Tour auf dem „Rhönexpress-Bahnradweg“ „ausrollen“ lassen. Wer mag kann ab Eckarts aber auch der Route des Hinweges folgen – vielleicht klappt es ja jetzt mit der Biberbeobachtung.“

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„Eine Tour auf den Kreuzberg gehört zum „Pflichtprogramm“ jedes Mountainbikers, der die Rhön besucht. Mit 928 Metern über Meereshöhe ist der Kreuzberg, der „Heilige Berg der Franken“, der höchste Berg der Bayerischen Rhön. Auf dem Kreuzberg erwartet uns eine beeindruckende Aussicht in die „Hohe Rhön“ und „Hessische Kuppenrhön“. In der Ferne ist die „Wasserkuppe“, mit 950 m der höchste Berg der gesamten Rhön, gut an einer runden Kuppel zu erkennen. Der „Heidelstein“, 926 m hoch in der „Langen Rhön“, ist leicht an seiner markanten Antenne auszumachen. Das „Kloster Kreuzberg“ unterhalb des Gipfels ist ein bedeutender Wallfahrtsort, das Klosterbier hat Kultstatus. Aber nicht nur der Kreuzberg ist der Grund, warum man diese echte Tagestour unbedingt fahren sollte. Wer auf den Kreuzberg will, muss zunächst über die „Schwarzen Berge“ fahren! Und die haben Einiges zu bieten!

Nicht nur drei Berghütten laden zur Einkehr ein (Achtung! Montags haben alle drei Hütten Ruhetag!), der Wechsel von Wald und Bergwiesen, die immer neuen Aussichten auf die benachbarten Berge oder auf das Rhönvorland und nicht zuletzt die naturnahen Wege machen die Querung der „Schwarzen Berge“ zu einem echten Erlebnis. So fordernd wie der Weg zum Kreuzberg ist, so entspannend haben wir den Rückweg zum Ausgangspunkt der Tour in Bad Brückenau geplant. Die letzten Kilometer der Tour rollen gemütlich wir auf dem „Rhönexpress Bahn-Radweg“ talwärts.“

Ins „Hessische“ führt uns diese Tour von unserem bayerischen Ausgangspunkt Bad Brückenau aus. Schon knapp 4 Kilometer nach dem Start erreichen wir am Ende der ersten Steigung – eher unbemerkt – die Landesgrenze zwischen Bayern und Hessen. Unsere Tour führt über viele kleine Nebenstraßen mit eher sanften Steigungen. Richtige „böse Rampen“ gibt es auf dieser Tour nicht. Daher kann man auch viele schöne Aussichten in das umliegende Hügelland genießen. Hin und wieder ist der Blick frei auf die Berge der Rhön. Ganz besonders zu empfehlen ist der „Eichenrieder Weitblick“ ca. bei Kilometer 31. Nicht nur wegen der fantastischen Aussicht, sondern auch, weil hier eine der schönsten Passagen der Tour beginnt. Rund sechs Kilometer geht es nun fast ohne Steigungen über eine Hochfläche, später durch einen herrlichen Buchenwald entlang einer ganzen Reihe historischer Grenzsteine. Auf dieser Hochfläche gelegen – Sparhof. Hier bietet sich, nachdem ca. die Hälfte der Strecke geschafft ist, die Möglichkeit zu einer Einkehr.

So gestärkt kann man einige Kilometer später auch die fordernste Steigung der Tour in Angriff nehmen – der Grenzkamm zwischen Heubach auf hessischer und Kothen auf bayerischer Seite muss bezwungen werden. Rund 150 Höhenmeter, verteilt auf ca. zwei Kilometer sind zu bewältigen. Die Tour zeichnet sich durch eine außerordentliche Flexibilität aus. Wer einmal nicht „seinen Tag“ hat oder, wenn das Wetter nicht mitspielen sollte, – in Sterbfritz, Gundhelm und bei Oberzell bestehen gute Möglichkeiten, die Länge der Tour individuell anzupassen. Die Strecke endet mit einer Runde durch das Staatsbad Bad Brückenau. Dort findet sich auch das „Deutsche Fahrradmuseum“ mit einem kleinen Café und Biergarten. Der ideale Abschluss für diese Tour.

„Die Rhön ist reich an ganz besonderen und einmaligen Landschaften. Einige von diesen Besonderheiten erkunden wir auf dieser Tour durch das südliche Vorland der fränkischen Rhön um Bad Brückenau. Locker rollen wir zum Beginn unserer Tagestour vorbei am Staatsbad Bad Brückenau mit seiner sehenswerten Architektur und dem Deutschen Fahrradmuseum. Eine echte Rampe fordert uns beim Verlassen des Sinntals. 200 Höhenmeter gilt es auf einer Länge von nur zwei Kilometern zu bewältigen. Ein steter Wechsel der Landschaften prägt diese Ausfahrt: Egal, ob die Hochebene zwischen den Tälern von „Schondra“ und „Sinn“ oder dichte Buchenwälder, in denen inzwischen auch wieder Wildkatze und Luchs heimisch sind. Eine außergewöhnliche Streckenführung erwartet uns in der zweiten Tourhälfte!

Von Geroda aus steigt die Strecke auf asphaltierten Wegen hinauf in die „Schwarzen Berge“, einem der größten Naturschutzgebiete Bayerns. Die Landschaft hier ist geprägt von den artenreichen Bergwiesen, die immer wieder durch Hecken oder kleine Waldinseln unterbrochen werden. Eine Landschaft, die an einen englischen Landschaftspark erinnert. Vor allem im Frühsommer bieten die vom Blau des Storchschnabels und vom Gelb des Hahnenfußes geprägten Rhöner Bergwiesen ein imposantes Farbenspiel. Am Weg bieten sich immer wieder Möglichkeiten, anzuhalten, um die immer wechselnden Aussichten in das Vorland der Rhön zu genießen. Gute Wetterbedingungen vorausgesetzt, sind auch schon einmal 100 km Fernsicht möglich. Wer nicht bereits in Geroda den direkt an der Strecke liegenden Biergarten der „Böll“ besucht hat, kann dies am „Berghaus Rhön“ nachholen. Dann nämlich geht es nur noch talwärts zurück an unseren Ausgangspunkt Bad Brückenau.“

„Ein Urlaub in der Rhön, ohne auf dem „Kreuzberg“ gewesen zu sein – undenkbar! 928 Meter hoch ist der „Heilige Berg der Franken“ mit seinem, etwas unterhalb des Gipfels gelegenen, über 300 Jahre alten Kloster. Beeindruckend ist die Aussicht auf
die umliegenden Berge, zünftig der Biergarten, traditionell die Klosterschänke. Rund 53 Kilometer liegen – von Bad Brückenau
aus – vor uns, bevor der „Kreuzberg“ erreicht ist. 53 Kilometer, auf denen es alles gibt, was das Herz eines Rennradlers begehrt. Lockeres Einrollen, fordernde Steigungen, rasante Abfahrten, entspanntes Rollen durch Bachtäler. Eine sportlich herausfordernde Tour, die jedoch demjenigen, der nicht nur auf Herz- und Trittfrequenz achtet, auch viel sehenswerte Rhöner Natur bietet.
Die Fahrt vorbei an den Bergwiesen der „Schwarzen Berge“, durch das „Schmalwassertal“ mit seinen vielen Kurven oder auch die
Auffahrt zum „Kreuzberg“ werden mit Sicherheit in Erinnerung bleiben. Am Ende der Tour erwarten uns dann eine fast 25 km
stets talwärts führende Strecke. Vielleicht ja ein Grund, etwas länger auf dem „Kreuzberg“ zu verweilen oder in Oberbach noch
einen Besuch im „Haus der Schwarzen Berge“, dem Info-Zentrum des „Biosphärenreservats Rhön“, einzuplanen. Ab Wildflecken besteht zudem die Möglichkeit, ganz entspannt auf dem „Rhönexpress Bahn-Radweg“ nach Bad Brückenau zu rollen. Wer es sportlicher mag, folgt der Straße.“